Hallo Leute,
heute möchte ich mal ganz unabh?ngig von einer meiner Reisen oder einer geplanten Reise schreiben – wobei es eigentlich auch damit zu tun hat 😉
Heute geht es ums Surfen Wellenreiten als Sport.
Inhaltsverzeichnis
Surfen als Sport
Als ich letztes Jahr in Ecuador war, habe ich mich das erste Mal richtig ins Surfen, Wellenreiten verliebt. Ich war damals in Montanita und habe einen Surfkurs parallel zur Sprachschule gemacht. Der Surfkurs war eine sehr gute Entscheidung, da in Montanita eh jeder surft und mir das Surfen als Sport super viel Spaß gemacht hat.
Es ging los wie bei jedem: mit den ersten Weißwasserwellen, Wipeouts und den üblichen Anfängerübungen. Ich musste sehr schnell merken, dass der Sport, Muskelgruppen beansprucht, die man davor gar nicht kannte. Demnach hatte ich die Tage zu Beginn, einen heftigen Muskelkater vom vielen paddeln.
Als die erste Woche vergangen war ging es immer besser, die Weißwasserwellen konnte ich ab – „surfen“ und ich habe das Wellenreiten als meinen Sport anerkannt. Die meiste Zeit war ich im Wasser und übte, denn die grünen Wellen machen erst so richtig Spaß!
Einen kleinen Einschub hier, überschätze dich bitte nie selber und schaue auf die Locals, denn die kennen das Meer besser als du, nach deinen 7 Tagen Anfängerkurs. Wellenreiten ist gefährlich, das konnte ich bereits mehrmals hautnah erleben. Als ich nach einer relativ langen Nacht surfen ging, kam ein Italiener mit – er meinte, ob ich es ihm ein bisschen zeigen kann.
Wir gingen also, der blutige Anfänger und der Anfänger.. sehr bald bemerkte ich die Strömung und die deutlich unterschätze Wellenhöhe. Ich signalisierte ihm im Kampf mit den Wellen, dass wir sofort an Land müssen. Einige Minuten und Liter Wasser später, schaffte ich es zum Strand und sah meinen Kumpel – am verzweifeln, noch viel weiter im Meer als wir davor schon waren.
Nachdem wir das Spektakel 5 Minuten beobachteten, sind wir uns erst im klaren geworden, dass der Junge Hilfe braucht. 2 Surfer eilten ihm zu Hilfe, doch konnten ihm nicht helfen. Nun gut, was tun wir nun? Nachdem mein Kumpel die Aufmerksamkeit des kompletten Strandes hatte, machten wir uns umgehend auf die Suche nach Lifeguards, welche wir nach weiteren 10 Minuten endlich gefunden hatten. Die Lifeguards retteten ihn dann – Gottseidank, denn laut Ihnen hätte es keine weiteren 10 Wellen mehr gekostet und der Ozean hätte ihn ertrunken.
Meinem Kumpel geht es gut, er hat sehr viel Wasser geschluckt und sein Surfbrett an den Kopf bekommen. Er wurde im Krankenhaus behandelt. Es ist also alles nochmal gut gegangen – doch wie gesagt: Surfen als Sport ist geil, doch auch sehr gefährlich.
ein zufriedener Gerry – nach dem Surfen
Surfen macht sexy
Als Luca und ich in der Vorlesung heute, von unseren Erfahrungen beim Surfen in Arrifana geredet haben, musste ich feststellen, wie gut uns das Surfen als Sport tut.
Wellenreiten gibts eigentlich nur in Verbindung mit Salzwasser (klar es gibt auch Ausnahmen). Surfen verbindet man meistens mit gutem Wetter (wobei sich da die Meinungen ebenfalls spalten) und Surfen als Sport ist anstrengend und trainiert den Ganzen Körper.
Nochmal zusammengefasst, mit einleuchtenden Vorteilen, warum surfen einfach sexy machen muss:
- Salzwasser ist gut für die Haut
- man ist immer an der frischen Luft
- man wird braun – kein Solarium ist notwenig!!! 😉
- durch 1 Stunde aktives Surfen, paddeln und Co verbrennt man mindestens 400 kcal
Wellenreiten als persönlichen Lieblingssport
Abschließend hoffe ich, dass euch mein Post übers Surfen gefällt. Ich denke, ich konnte euch ein wenig für den Surfsport begeistern und euch das Wellenreiten ans Herz legen. Ich selber werde höchstwahrscheinlich in meinen Ferien, im Februar und März wieder zum Surfen gehen. Bali ist momentan heiß im Gespräch – sendet mir gerne eure Tipps.
Hier findet Ihr noch die Links zu meinen bisherigen Surferfahrungen und Reporten
Falls Ihr Bock habt, meldet euch bei mir im Forum an und helft mir bei der Suche eines n?chsten Urlaubsziels!
Cheers,
Patrick